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Versionskontrolle
Mit einer Versionskontrolle ist es möglich die verschiedenen Versionen eines Programms, welche beim Programmieren natürlich entstehen, zu dokumentieren. So ist es möglich Änderungen rückgängig zu machen verschiedene Entwicklungszweige zusammen zu führen oder die Arbeit mehrerer Leute mit einander zu verknüpfen.
Mit einer funktionierenden Versionskontrolle kann ich:
- Mit vielen Leuten an einem Projekt arbeiten, ohne sich im Weg zu stehen
- Schnell die Version finden, bei der alles kaputt ging
- Auf einfache Weise nachvollziehen wie sich mein Projekt entwickelt hat
- Den Fortschritt meines Projektes im Auge behalten
Versionsverwaltung hat zwar nur indirekt mit Programmierung zu tun, ist aber ein sehr praktisches Hilfsmittel, gerade wenn es um größere Projekte geht, an denen eventuell auch mehrere Leute arbeiten. Durch die Möglichkeit zu einer bestimmten Version zurückspringen zu können, wird es einfacher Fehler zu finden. Sobald die Verwaltung der Versionskontrolle in den Workflow eines Projektes übergegangen ist, wird die Entwicklung
Nachdem jetzt (hoffentlich) klar wurde, warum Versionskontrolle beim Programmieren eine gute Idee ist, ist es natürlich wichtig zu wissen, wie man das denn umsetzt, dazu gibt es glücklicherweise eine einfache Möglichkeit: Git. Git ist, sehr vereinfacht, eine Möglichkeit Versionskontrolle durchzuführen, die sich bewährt hat.
Git lässt sich unter UNIX als Konsolen-Programm ausführen, unter Windows ist das EInbinden und das Arbeiten mit Git etwas komplexer.
Es gibt sowohl unter Windows als auch unter Linux, Programme mit einer graphischen Oberfläche, welche git dann im Hintergrund aufrufen, falls einem die Arbeit mit der Konsole zu kompliziert erscheint. Allerdings lassen sich gerade die komplexeren Operationen in der Konsole komfortabler lösen lassen und die Hilfestellungen im Internet™ häufig zu den Konsolen-Befehlen ausführlicher sind.