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<div style="font-size: 18px">
<h1 style="font-size: 54px">Schriftgrößentest (h1) - Basis 18px</h1>
<p>Diese Seite dient dazu, die gewählten Schriftgrößen zu testen.</p>
<h2 style="font-size: 36px"> 1.1. Geologie (h2)</h2>
<p>Geologie ist die Wissenschaft der Geschichte der Erde und der Entwicklung des Lebens auf der Erde (BRINKMANN & ZEIL, 1984). Es wird zwischen all- gemeiner und angewandter Geologie weiter unterschieden. Die allgemeine Geologie ist die Lehre vom Stoffbestand und Bauplan der Erden, von den Vorgängen, die sich auf ihr und in ihr vollziehen sowie den physikalischen, chemischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten, die den Erscheinungen zugrunde liegen. Die angewandte Geologie ist die Anwendung der Metho- den und Erkenntnisse aus der allgemeinen Geologie auf die Praxis.
Das Forschungsgebiet der Geologie ist die Erdkruste bzw. der äußere Teil der Erdkruste, welcher einer Betrachtung zugänglich ist, das Forschungsob- jekt ist das Gestein. Aus der Auswertung unterschiedlicher Daten aus Ge- steinen (Zusammensetzung, Struktur, Fossilinhalt etc.) versucht der Geologe Aussagen über die Entwicklungsgeschichte des Gesteins sowie verallgemei- nert über die Geschichte des entsprechenden Gesteinsverbandes zu treffen. Dafür benötigt der Geologe freigelegte Gesteinseinheiten (sog. Aufschlüsse). Das können natürliche Aufschlüsse (d.h. natürliches Auftreten an der Ge- steinsoberfläche) oder künstliche Aufschlüsse (z.B. Steinbrüche, Bergwer- ke, Aufschlüsse im Zuge von Baumaßnahmen) sein. Ein Spezialfall stellen Bohrungen dar, welche ebenfalls punktuelle Aussagen über das erbohrte Material zulassen.</p>
<h3 style="font-size: 27px"> 1.1.1. Bohrungen (h3)</h3>
<p>Die tiefsten Bohrungen oder künstlichen Aufschlüsse reichen einige km in die Tiefe. Eine Aussage über die direkte Untersuchung von Aufschlüssen ist so- mit auf die obere Kruste beschränkt. Aussagen über größere Tiefen sind z.B. an Positionen, in denen Gesteine aus größeren Tiefen durch z.B. plattentek- tonische oder magmatische (Fremdgesteinseinschlüsse) Vorgänge wieder an die Erdoberfläche gelangen, möglich.
Da die Geologie versucht, Aussagen über die Entwicklung der Erde i.w.S. zu treffen, ist sie eine historische Wissenschaft (im Gegensatz zu benachbarten Disziplinen wie Mineralogie, Kristallographie etc.). Augenzeugenberichte rei- chen bestenfalls einige Jahrtausende zurück, so daß der Geologe auf Inter- pretationen angewiesen ist.
Wie in anderen Naturwissenschaften auch wird das Prinzip des Uniformis- mus angewendet, welches besagt, daß in der Natur Gesetzmäßigkeiten existieren, die sich im Laufe der Zeit nicht ändern. In der Geologie kommt zu- dem das Prinzip des Aktualismus zu Tragen. Demnach kann Vergangenes durch beobachtbare Vorgänge aus der Gegenwart erschlossen werden. Die- ses Prinzip ist nicht uneingeschränkt anwendbar. Beispielsweise gab es in früher Erdgeschichte andere chemische Bedingungen (z.B. in der Atmosphä- re), die zu Gesteinen führten, die sich aufgrund heutiger Beobachtungen nicht erklären lassen.</p>
<h4 style="font-size: 20px"> 1.1.1.1. Minerale und Gesteine (h4) </h4>
<p>Minerale sind natürlich vorkommende, anorganische feste Elemente oder chemische Verbindungen, die durch eine charakteristische Internstruktur (Kristallgitter) gekennzeichnet sind. Zusätzlich werden einige amorphe Sub- stanzen (z.B. Opal) zu den Mineralen gezählt.
Gesteine sind miteinander verzahnte oder sich berührende Körner von Mine- ralen. Zu den Gesteinen werden sowohl Festgesteine (z.B. Granit, Basalt) als auch Lockergesteine (z.B. Kies, Sand) gezählt. Ein Gestein kann aus ver- schiedenen Mineralen zusammengesetzt sein (z.B. Granit aus i.w.S. Quarz, Feldspat, Glimmer) oder aus einer einzelnen Mineralart (z.B. Kalkstein, Mar- mor). In letzterem Fall handelt es sich um ein monomineralisches Gestein. Da am Aufbau eines Kalksteins oder Marmors viele einzelne Mineralkörner beteiligt sind, handelt es sich um ein Gestein und kein Mineral.</p>
<h5 style="font-size: 18px; font-weight:800"> 1.1.1.1.1. Bildungsbedingungen (h5)</h5>
Je nach Bildungsbedingungen können Gesteine in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden:
<h6 style="font-size: 18px"> 1.1.1.1.1.1. Magmatische Gesteine (h6)</h6>
<p>(Magmatite) entstehen durch Kristallisation aus einer Schmelze. Kristallisiert die Schmelze in großer Tiefe (> ca. 1 km) aus, haben die einzelnen Mineralphasen Zeit zum Wachstum. Es bilden sich Gesteine, die aus grobkörnigen Mineralen bestehen (Pluto- nite). Erstarrt eine Schmelze im Bereich der Erdoberfläche, ist die Kris- tallisationsdauer wesentlich kürzer, die einzelnen Minerale sind meist deutlich kleiner bis mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar (Vulkanite).</p>
</div>
<div style="font-size: 14px">
<h1 style="font-size: 42px">Schriftgrößentest (h1) - Basis 14px</h1>
<p>Diese Seite dient dazu, die gewählten Schriftgrößen zu testen.</p>
<h2 style="font-size: 28px"> 1.1. Geologie (h2)</h2>
<p>Geologie ist die Wissenschaft der Geschichte der Erde und der Entwicklung des Lebens auf der Erde (BRINKMANN & ZEIL, 1984). Es wird zwischen all- gemeiner und angewandter Geologie weiter unterschieden. Die allgemeine Geologie ist die Lehre vom Stoffbestand und Bauplan der Erden, von den Vorgängen, die sich auf ihr und in ihr vollziehen sowie den physikalischen, chemischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten, die den Erscheinungen zugrunde liegen. Die angewandte Geologie ist die Anwendung der Metho- den und Erkenntnisse aus der allgemeinen Geologie auf die Praxis.
Das Forschungsgebiet der Geologie ist die Erdkruste bzw. der äußere Teil der Erdkruste, welcher einer Betrachtung zugänglich ist, das Forschungsob- jekt ist das Gestein. Aus der Auswertung unterschiedlicher Daten aus Ge- steinen (Zusammensetzung, Struktur, Fossilinhalt etc.) versucht der Geologe Aussagen über die Entwicklungsgeschichte des Gesteins sowie verallgemei- nert über die Geschichte des entsprechenden Gesteinsverbandes zu treffen. Dafür benötigt der Geologe freigelegte Gesteinseinheiten (sog. Aufschlüsse). Das können natürliche Aufschlüsse (d.h. natürliches Auftreten an der Ge- steinsoberfläche) oder künstliche Aufschlüsse (z.B. Steinbrüche, Bergwer- ke, Aufschlüsse im Zuge von Baumaßnahmen) sein. Ein Spezialfall stellen Bohrungen dar, welche ebenfalls punktuelle Aussagen über das erbohrte Material zulassen.</p>
<h3 style="font-size: 21px"> 1.1.1. Bohrungen (h3)</h3>
<p>Die tiefsten Bohrungen oder künstlichen Aufschlüsse reichen einige km in die Tiefe. Eine Aussage über die direkte Untersuchung von Aufschlüssen ist so- mit auf die obere Kruste beschränkt. Aussagen über größere Tiefen sind z.B. an Positionen, in denen Gesteine aus größeren Tiefen durch z.B. plattentek- tonische oder magmatische (Fremdgesteinseinschlüsse) Vorgänge wieder an die Erdoberfläche gelangen, möglich.
Da die Geologie versucht, Aussagen über die Entwicklung der Erde i.w.S. zu treffen, ist sie eine historische Wissenschaft (im Gegensatz zu benachbarten Disziplinen wie Mineralogie, Kristallographie etc.). Augenzeugenberichte rei- chen bestenfalls einige Jahrtausende zurück, so daß der Geologe auf Inter- pretationen angewiesen ist.
Wie in anderen Naturwissenschaften auch wird das Prinzip des Uniformis- mus angewendet, welches besagt, daß in der Natur Gesetzmäßigkeiten existieren, die sich im Laufe der Zeit nicht ändern. In der Geologie kommt zu- dem das Prinzip des Aktualismus zu Tragen. Demnach kann Vergangenes durch beobachtbare Vorgänge aus der Gegenwart erschlossen werden. Die- ses Prinzip ist nicht uneingeschränkt anwendbar. Beispielsweise gab es in früher Erdgeschichte andere chemische Bedingungen (z.B. in der Atmosphä- re), die zu Gesteinen führten, die sich aufgrund heutiger Beobachtungen nicht erklären lassen.</p>
<h4 style="font-size: 16px"> 1.1.1.1. Minerale und Gesteine (h4) </h4>
<p>Minerale sind natürlich vorkommende, anorganische feste Elemente oder chemische Verbindungen, die durch eine charakteristische Internstruktur (Kristallgitter) gekennzeichnet sind. Zusätzlich werden einige amorphe Sub- stanzen (z.B. Opal) zu den Mineralen gezählt.
Gesteine sind miteinander verzahnte oder sich berührende Körner von Mine- ralen. Zu den Gesteinen werden sowohl Festgesteine (z.B. Granit, Basalt) als auch Lockergesteine (z.B. Kies, Sand) gezählt. Ein Gestein kann aus ver- schiedenen Mineralen zusammengesetzt sein (z.B. Granit aus i.w.S. Quarz, Feldspat, Glimmer) oder aus einer einzelnen Mineralart (z.B. Kalkstein, Mar- mor). In letzterem Fall handelt es sich um ein monomineralisches Gestein. Da am Aufbau eines Kalksteins oder Marmors viele einzelne Mineralkörner beteiligt sind, handelt es sich um ein Gestein und kein Mineral.</p>
<h5 style="font-size: 14px; font-weight:800"> 1.1.1.1.1. Bildungsbedingungen (h5)</h5>
Je nach Bildungsbedingungen können Gesteine in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden:
<h6 style="font-size: 14px"> 1.1.1.1.1.1. Magmatische Gesteine (h6)</h6>
<p>(Magmatite) entstehen durch Kristallisation aus einer Schmelze. Kristallisiert die Schmelze in großer Tiefe (> ca. 1 km) aus, haben die einzelnen Mineralphasen Zeit zum Wachstum. Es bilden sich Gesteine, die aus grobkörnigen Mineralen bestehen (Pluto- nite). Erstarrt eine Schmelze im Bereich der Erdoberfläche, ist die Kris- tallisationsdauer wesentlich kürzer, die einzelnen Minerale sind meist deutlich kleiner bis mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar (Vulkanite).</p>
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<h1 style="font-size: 72px">Schriftgrößentest (h1) - Basis 16px</h1>
<p>Diese Seite dient dazu, die gewählten Schriftgrößen zu testen.</p>
<h2 style="font-size: 32px"> 1.1. Geologie (h2)</h2>
<p>Geologie ist die Wissenschaft der Geschichte der Erde und der Entwicklung des Lebens auf der Erde (BRINKMANN & ZEIL, 1984). Es wird zwischen all- gemeiner und angewandter Geologie weiter unterschieden. Die allgemeine Geologie ist die Lehre vom Stoffbestand und Bauplan der Erden, von den Vorgängen, die sich auf ihr und in ihr vollziehen sowie den physikalischen, chemischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten, die den Erscheinungen zugrunde liegen. Die angewandte Geologie ist die Anwendung der Metho- den und Erkenntnisse aus der allgemeinen Geologie auf die Praxis.
Das Forschungsgebiet der Geologie ist die Erdkruste bzw. der äußere Teil der Erdkruste, welcher einer Betrachtung zugänglich ist, das Forschungsob- jekt ist das Gestein. Aus der Auswertung unterschiedlicher Daten aus Ge- steinen (Zusammensetzung, Struktur, Fossilinhalt etc.) versucht der Geologe Aussagen über die Entwicklungsgeschichte des Gesteins sowie verallgemei- nert über die Geschichte des entsprechenden Gesteinsverbandes zu treffen. Dafür benötigt der Geologe freigelegte Gesteinseinheiten (sog. Aufschlüsse). Das können natürliche Aufschlüsse (d.h. natürliches Auftreten an der Ge- steinsoberfläche) oder künstliche Aufschlüsse (z.B. Steinbrüche, Bergwer- ke, Aufschlüsse im Zuge von Baumaßnahmen) sein. Ein Spezialfall stellen Bohrungen dar, welche ebenfalls punktuelle Aussagen über das erbohrte Material zulassen.</p>
<h3 style="font-size: 24px"> 1.1.1. Bohrungen (h3)</h3>
<p>Die tiefsten Bohrungen oder künstlichen Aufschlüsse reichen einige km in die Tiefe. Eine Aussage über die direkte Untersuchung von Aufschlüssen ist so- mit auf die obere Kruste beschränkt. Aussagen über größere Tiefen sind z.B. an Positionen, in denen Gesteine aus größeren Tiefen durch z.B. plattentek- tonische oder magmatische (Fremdgesteinseinschlüsse) Vorgänge wieder an die Erdoberfläche gelangen, möglich.
Da die Geologie versucht, Aussagen über die Entwicklung der Erde i.w.S. zu treffen, ist sie eine historische Wissenschaft (im Gegensatz zu benachbarten Disziplinen wie Mineralogie, Kristallographie etc.). Augenzeugenberichte rei- chen bestenfalls einige Jahrtausende zurück, so daß der Geologe auf Inter- pretationen angewiesen ist.
Wie in anderen Naturwissenschaften auch wird das Prinzip des Uniformis- mus angewendet, welches besagt, daß in der Natur Gesetzmäßigkeiten existieren, die sich im Laufe der Zeit nicht ändern. In der Geologie kommt zu- dem das Prinzip des Aktualismus zu Tragen. Demnach kann Vergangenes durch beobachtbare Vorgänge aus der Gegenwart erschlossen werden. Die- ses Prinzip ist nicht uneingeschränkt anwendbar. Beispielsweise gab es in früher Erdgeschichte andere chemische Bedingungen (z.B. in der Atmosphä- re), die zu Gesteinen führten, die sich aufgrund heutiger Beobachtungen nicht erklären lassen.</p>
<h4 style="font-size: 19px"> 1.1.1.1. Minerale und Gesteine (h4) </h4>
<p>Minerale sind natürlich vorkommende, anorganische feste Elemente oder chemische Verbindungen, die durch eine charakteristische Internstruktur (Kristallgitter) gekennzeichnet sind. Zusätzlich werden einige amorphe Sub- stanzen (z.B. Opal) zu den Mineralen gezählt.
Gesteine sind miteinander verzahnte oder sich berührende Körner von Mine- ralen. Zu den Gesteinen werden sowohl Festgesteine (z.B. Granit, Basalt) als auch Lockergesteine (z.B. Kies, Sand) gezählt. Ein Gestein kann aus ver- schiedenen Mineralen zusammengesetzt sein (z.B. Granit aus i.w.S. Quarz, Feldspat, Glimmer) oder aus einer einzelnen Mineralart (z.B. Kalkstein, Mar- mor). In letzterem Fall handelt es sich um ein monomineralisches Gestein. Da am Aufbau eines Kalksteins oder Marmors viele einzelne Mineralkörner beteiligt sind, handelt es sich um ein Gestein und kein Mineral.</p>
<h5 style="font-size: 16px; font-weight:800"> 1.1.1.1.1. Bildungsbedingungen (h5)</h5>
Je nach Bildungsbedingungen können Gesteine in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden:
<h6 style="font-size: 16px"> 1.1.1.1.1.1. Magmatische Gesteine (h6)</h6>
<p>(Magmatite) entstehen durch Kristallisation aus einer Schmelze. Kristallisiert die Schmelze in großer Tiefe (> ca. 1 km) aus, haben die einzelnen Mineralphasen Zeit zum Wachstum. Es bilden sich Gesteine, die aus grobkörnigen Mineralen bestehen (Pluto- nite). Erstarrt eine Schmelze im Bereich der Erdoberfläche, ist die Kris- tallisationsdauer wesentlich kürzer, die einzelnen Minerale sind meist deutlich kleiner bis mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar (Vulkanite).</p>
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